Noch etwas Mehr zum Nachdenken !!
In unseren letzten Beiträgen zum Nachdenken auf dieser website haben wir unseren Herren Jesus Christus kennengelernt anhand der vielen neutestamentlichen Aussagen über IHN.
Jetzt wollen wir über eine Zeitspanne von vier bis ca. sechs – acht Wochen Jesus kennen lernen anhand dessen, was ER über sich selbst gesagt hat.
Das Leben in heutiger Zeit ist sehr unsicher geworden für viele Menschen, ein Phänomen, dass die ganze Welt betrifft. Viele haben ihre wirtschaftliche Lebensgrundlage verloren, viele sind sehr krank geworden, ob durch COvid 19 oder anderes, viele haben ihrer Geliebten – Familienmitglieder oder gute Freunde verloren – vielleicht auch ohne die Gelegenheit gehabt zu haben, sich zu versöhnen oder Abschied zu nehmen – und leiden unter schlechtem Gewissen oder Hoffnungslosigkeit und Trauer. Man sucht nach etwas, was diese Ängste und Verluste wegnehmen kann und bekommt nicht leicht die passende und heilende Antwort und Lösung.
ABER GOTT DER VATER HAT DER MENSCHENHEIT SEINE ANTWORT IN ALLEN SITUATIONEN LÄNGST GEGEBEN, NÄMLICH JESUS CHRISTUS SEINEN SOHN.
Lasst uns gemeinsam darüber nachdenken, annehmen und glauben, was Jesus uns über sich selbst sagt.
JESUS CHRISTUS – DAS BROT DES LEBENS, Johannes 6. 35, 48, 51
In Johannes 6.1 – 15 lesen wir, wie Jesus die Fünftausend gespeist hat. Einen Tag nach der Speisung waren die Menschen auf der Suche nach IHM, Johannes 6. 22ff und fanden Ihn. Jesus hatte erkannt, dass sie nach IHM gesucht hatten, weil sie gegessen und gesättigt waren und Er ermahnte sie mit den Worten:
„Wirket nicht (für)die Speise, die vergeht, sondern (für) die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, die der Sohn des Menschen euch geben wird! Denn diesen hat der Vater, Gott beglaubigt“, Johannes 6.27.
Hier sehen wir, dass Jesus uns klar macht, worauf es wirklich ankommt. Es geht nicht darum, dass wir nicht arbeiten sollen, um einfach unser tägliches Brot zu bekommen, sondern vielmehr sollen wir uns von Gott durch Christus abhängig machen und für IHN an erster Stellen arbeiten, für IHN aktiv sein. Und wie arbeiten wir für Gott? Wie sind wir aktiv und tun, das was ER will?
Jesu Antwort auf diese Frage der Menschen ist ganz klar:
„Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den ER gesandt hat“.
Während dieses Austauschs mit den Menschen kamen sie auf das Manna, das Brot aus dem Himmel zu sprechen und Jesus zeigte ihnen, dass ER das Brot Gottes vom Himmel ist, das der Welt das Leben gibt.
„Jesus sprach zu ihnen: ICH BIN DAS BROT DES LEBENS: WER ZU MIR KOMMT; WIRD NICHT HUNGERN, UND WERR AN MICH GLAUBT, WIRD NIE MEHR DÜRSTEN“, Johannes 6.35 cf 48, 51.
Drei Mal hat Jesus ganz klar da gestellt – Johannes 6. 36, 48 und 51 – dass ER das Brot des Lebens bzw. das lebendige Brot ist, dass von Gott dem Vater kommt – und wie wichtig es ist, an IHN zu glauben, weil das Gottes Wille ist. Gott sorgt sich um uns Menschen. ER möchte, dass es jedem gut geht, dass jeder gerettet, jeder auferweckt wird, aber zugleich gibt ER uns Menschen zu verstehen, dass das nur geschehen kann, wenn wir an seinen Sohn Jesus Christus glauben und aus diesem Glauben leben und wandeln.
Jesus als Brot des Lebens bedeckt nicht nur unser geistliches Leben – unseren Wandeln mit und die Beziehung zu Gott und das Leben mit IHM nach dem Tod – sondern auch unser Leben hier auf Erden. Gott segnet jeden, der Seinen Willen tut und in Seinem Willen bleibt: nämlich ein festes Vertrauen auf Jesus zu haben und in diesem Glauben alles bereits hier auf der Erde zu tun, was IHM und Jesus wohlgefällt. Gottes Gedanken und Handeln ist ganz anders, als wie die Welt die Dinge sieht und tut. Die zu Jesus Gehörenden lernen, alle Lebenssituationen durch Christi Augen und deshalb anders zu sehen, zu beurteilen und entsprechend zu handeln. Das bedeutet, daß wir unsere Arbeit, unser Handeln, schon das tägliche Aufstehen und wieder Zubettgehen, alle nur denkbaren Nöte und Sorgen, einfach alle möglichen Lebensstationen und -erfahrungen unter der Führung Christi bzw. der Führung seines Geistes heraus betrachten und ausführen.
Von dem Punkt an, wo jemand sein Leben Jesus Christus anvertraut und an IHN glaubt, braucht er/sie nichts mehr zu fürchten, sondern nur noch Jesus zu vertrauen, dass ER für jeden Menschen, der zu IHN gehört, sorgt und ihn leitet. Auch wenn das heißen mag, dadurch bestimmte Personen oder Dinge, Beziehungen oder Besitztümer zu verlieren: ER hat immer neue Wege oder Lösungen, die wir wahrnehmen können, wenn wir alles IHM hingeben und auf IHN horchen.
Seid also guten Mutes und haltet fest an dem Herrn Jesus Christus – oder kehre um von den verkehrten Wegen und glaubt an IHN !
Jesus erfüllt alle unsere Bedürfnisse in Geist, Seele und Leib !!
Seid gesegnet im Herrn.
Bridgette Oluwole-Kirchner
