WER IST JESUS CHRISTUS?

Diese Frage haben sich Menschen von Anbeginn des Auftretens Jesu, bei seiner Taufe durch Johannes dem Täufer bis auf den heutigen Tag gestellt.

Viele sehen in Jesus Christus nur den politischen Erretter, den grossen Lehrer und Helfer, den grossen Heiler und Fürsorger usw.

Manche von diesen Beschreibungen sind in den Titeln und Bezeichnungen, die man dem Namen Jesu beigegeben hat, wiederzufinden.

In dieser Zeit der Unsicherheit und Desorientierung ist es gut zu wissen, wem wir glauben und vertrauen können.

Einige wichtige Einsichten über Jesus:

ER IST GOTTES SOHN

Schon zu seiner Geburt hat Gott durch einen Engel verkünden lassen, wer Jesus ist – Gottes Sohn: Lukas-Evangelium 1. 32, „Dieser wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden“.

Im Matthäus-Evangelium 1. 23 wird ER Immanuel (griechisch: Emmanuel) genannt, was bedeutet „Gott mit uns“. Überall im Neuen Testament wird Jesus als Gottes Sohn identifiziert und anerkannt. Im Johannes-Evangelium 1. 1ff wird deutlich, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, und dass ER Gott ist. Gott hat ganz klar Jesus als seinen geliebten Sohn bezeichnet und bekannt, Matthäus 3. 17 – nach der Taufe Jesu und (17. 5) – und nach seiner Verklärung. Durch diese Aussagen Gottes haben wir eine sichere und vertrauenswürdige Quelle darüber, wer Jesus ist, damit kein Mensch irgendeinen Grund hat, daran zu zweifeln, wer Jesus Christus wirklich ist: Gottes Sohn. Dies ist eine sichere und verlässliche Aussage, worauf wir bauen und uns verlassen können, woran wir glauben und vertrauen können – Jesus Christus ist der Sohn Gottes, und ER selbst ist Gott.

ER IST DER MESSIAS (GOTTES GESALBTER UND GESANDTER)

Jesus Christus ist von Gott seinem Vater auf die Erde geschickt worden, um die Menscheit/die Welt zu retten. Zu seiner Zeit auf der Erde hatten das Volk Israel und die Menschen aus seiner Umgebung in Jesus eher einen politischen als einen göttlichen Messias gesehen. Besonders das Volk Israel hatte gehofft, dass Jesus es aus der römischen Unterdrückung befreien würde. Sie hatten Gottes Auftrag an Jesus nicht verstanden, dass Gottes Plan, Israel und die Welt zu erretten, sich auf weit mehr erstreckt als nur auf die politische-soziale, irdische Ebene.

Gottes Plan wirkt bis in das Unsichtbare hinein. Christus musste die Menscheit nicht nur auf fleischlich-irdische Art erretten und ihr helfen, sondern weit tiefer, nämlich bis in die unsichtbare, geistliche Welt hinein wirken. Denn das Anrecht Satans über die Welt durch den Sündenfall (indem er Adam und Eva dazu brachte, gegen Gott zu rebellieren 1Mose 2, sodass sie geistlich starben und er so die Herrschaft über die Welt bekam), wodurch Not, Krankheit und Tod in die Welt gekommen sind, musste Jesus durch seinen Tod und Auferstehung von den Toten zurückerobern.

Jesus musste sogar in das Totenreich hinabsteigen, um die Sünde (die Rebellion gegen Gott und alle anderen darauf folgenden Sünden) und den Tod zu besiegen, Mathhäus 26 – 28; Markus 14 – 16; Lukas 22 – 24; Johannes 18 – 20; Epheser 4. 8 – 10; Philipper 2. 5 – 11; Hebräer 2.

Jesus hat durch seine Erniedrigung und seinen Tod bereits den Tod für jeden geschmeckt bzw. Teil genommen am Tod aller Menschen, Hebräer 2. 9 – 10, damit jeder, der an Ihn glaubt, Leben bekommt bis in alle Ewigkeit – sodass sie, auch wenn sie hier auf Erden sterben, auferweckt werden, wenn Jesus wiederkommt in Herrlichkeit und somit die vielen Menschen, die an IHN glauben, auch in die Herrlichkeit geführt werden.

SOHN DES MENSCHEN / DAVIDS SOHN

Jesus Christus selbst hat sich Sohn des Menschen genannt (siehe die Evangelien).

Somit hat Jesus sich mit der Menschheit gleichgesetzt. Weil ER Mensch geworden ist, hat ER durch den Tod die Macht des Todes gebrochen und den Teufel zunichte gemacht, um alle zu befreien, die durch die Todesfurcht geknechtet sind. Darüber hinauf weiss ER als Mensch, wie es ist, unter der Versuchung zu leiden wie wir Menschen und kann jedem helfen, der um seine Hilfe bittet:

nur Er kann vor Gott dem Vater ein barmherziger und treuer Hohepriester sein, um unsere Sünden zu sühnen, Hebräer 2. 14 – 18.

Er möchte, was Gott der Vater möchte – dass der Friede zwischen Gott und den Menschen wiederhergestellt wird.

Von dem Volk Israel wurde Jesus Sohn Davids genannt.

Sie hatten erkannt und dabei an Gottes Verheißung gedacht, dass der Messias aus Davids Stamm und Hause stammt (siehe die Evangelien). In 2Timotheus 2. 8 sagte Paulus zu Timotheus, dass Jesus aus dem Samen Davids ist. Er ist die Wurzel Davids, Offenbarung 5. 5. Jesus spricht von sich als die Wurzel und das Geschlecht Davids, Offenbarung 22. 16. Alle diese Aussagen bezüglich Jesus menschlicher Abstammung zeigen auch seine königliche Abstammung und Autorität auf der menschlichen Ebene, die aber von Gott kommt.

ER IST HERR

In diesem allen sehen und erkennen wir die Herrschaft Jesus Christus.

Seine Herrschaft geht weit über den menschlichen Begriff und das menschliche Verständnis von Herrschaft hinaus. Als Jesus auf der Erde war, haben seine Jünger Ihn Herr genannt. Sie hatten das aber vom menschlichen Aspekt her gesehen und verstanden nichts von der Größe seiner Herrschaft bis über seinen Tod und seine Auferstehung von den Toten hinaus; später erst hatten sie begriffen,welch grosse Dimension Jesus Herrschaft tatsächlich hat – sie ist von Gott und beinhaltet seine Macht und Autorität über alles und alle. Gott der Vater ist grösser als Jesus und Jesus stellt sich unter den Vater, nachdem Er bereits alles unter seiner Herrschaft hat, 1 Korinther 11.3; 15. 27 – 28, Epheser 1. 22; 4. 6.

Jesus ist Herr über alles und alle. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung hat Gott der Vater alles im Himmel, auf Erden und unter der Erde Jesus unterstellt. Nichts bleibt ausserhalb dieser Autorität, ausser Gott der Vater selbst, der über Jesus ist, Hebräer 1 – 2; Matthäus 28. 18.

Alle, die an Jesus glauben, können nur durch Jesus zu Gott.

Niemand kann durch sich selbst oder durch andere Wesen oder Menschen zu Gott dem Allmächtigen kommen – nur durch Umkehr und Glauben an den Herrn Jesus Christus.

Und alle, die sich unter Seine Herrschaft stellen, werden auch Seinen Schutz bekommen !

Wenn wir betend darüber nachdenken, so erkennen wir, wer Jesus ist – und dadurch auch, wer Gott der Vater ist.

Jesus sagte im Johannes Evangelium, dass ER und GOTT DER VATER EINS SIND, Johannes 10. 30. Wir nehmen die Liebe Gottes, die ER und JESUS für uns haben, in den Namen und Titeln, die Jesus Christus innehat, wahr.

Diese Titel sind nicht nur blosse Worte, sondern sie beschreiben die Person, die Liebe, Gerechtigkeit, Gnade und Barmherzigkeit von Gott dem Vater und Jesus Christus unserem Herrn.

Ich ermutige somit jeden Gläubigen: halte fest an dem Herrn Jesus Christus.

Zweifele nicht, egal in welcher Not Du Dich befindest, denn seine Hilfe wird zur rechten Zeit kommen !

Allen, die noch nicht an Jesus Christus glauben, rufe ich zu:

Jetzt ist die Zeit! Tut Buße, kehrt um vom verkehrten Leben, glaubt an den Herrn Jesus Christus und lasst Euch taufen auf den Namen Jesus – und ihr werdet errettet werden !

In Christus Bridgette Oluwole-Kirchner

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