Von Montag, 14.07. bis einschl. Freitag, 18.07.2025 jeweils ab 15:30 Uhr
Unser Thema diesmal:
Der alte und der neue Tempel – was hat es damit auf sich ? Wichtigkeit und Bedeutung für uns heute
HERZLICHE EINLADUNG
zur Gemeinschaft mit dem Wort Gottes und untereinander !
Wir treffen uns an folgenden Tagen:
Samstag, 16. und 23. Februar 2019
WO ? – Witwe-Bolte-Weg 73, 28329 Bremen, (Bus 25 bis Hermann-Koenenstr.)
WANN ? von 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Bridgette Oluwole-Kirchner (M. A.),
Gabriele Sibarani-Timm und Silke Wino
Von Montag, 14.07. bis einschl. Freitag, 18.07.2025 jeweils ab 15:30 Uhr
Unser Thema diesmal:
Der alte und der neue Tempel – was hat es damit auf sich ? Wichtigkeit und Bedeutung für uns heute
Seminarskript Ss 31 von Bridgette Oluwole-Kirchner
Wir brauchen in diesen Zeiten alle Mut im Glauben – unsere Gemeinschaftstreffen fanden in den vergangenen Monaten pandemiebedingt zum Teil als Skype – und Telefonkonferenzen statt – das hat alles in allem ganz gut funktioniert ! Am ersten Samstag im Dezember werden wir das für dieses Jahr letzte Treffen haben – also am 05. Dezember ab 15.30 Uhr. Wer sich über skype oder per Telefon zuschalten möchte, ist herzlich eingeladen !
WER IST JESUS?
Letzte Woche haben wir uns mit der Person Jesus Christus befasst, dass
ER der Sohn Gottes ist, der Messias, Gottes Gesalbter,
Sohn des Menschen, Davids Sohn und einfach der HERR.
Wir haben also erkannt, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist.
Nun nehmen wir weiter die Person Jesus Christus in unsere Betrachtung, um IHN und Gott den Vater noch besser zu erkennen.
Jesus Christus ist:
DAS WORT GOTTES
Johannes hat in der Einleitung seines Evangeliums Jesus als das Wort Gottes beschrieben, das am Anfang bei Gott war und Gott ist. Alles wurde durch Ihn. Es gibt nichts, dass nicht durch Jesus geworden ist. Johannes 1. 1 – 3.
Das griechische Wort, das bei Johannes gebraucht wird,um Jesus als Wort Gottes vorzustellen, ist „Logos“. Dieses gleiche Wort wurde in Offenbarung 19. 13 gebraucht, um einen weiteren Namen Jesu anzugeben. Das Wort „Logos“ meint im Griechischen das Denken, und zwar sowohl das Denken, was in uns selbst, leise stattfindet, als auch das Ausgesprochene, das klare und deutliche Sprechen.
Christus als Gottes Wort verstanden entspricht dem, was Gott selbst sagt, im Alten wie auch im Neuen Testament; im Alten Testament durch Mose und die Propheten und im Neuen Testament durch Jesus selbst und die Apostel.
Jesus als Gottes Wort spricht mit Autorität und sein Wort ist wahrhaftig und lebendig.
Es bewirkt, was ER will. Gott hat alle Dinge durch Jesus geschaffen. Gott sprach durch Jesus – in der Kraft seiner Person – und es geschah, was Gott wollte.
Auch bei der Schöpfung war Jesus schon dabei. Was Gott sprach als ER den Himmel und das Universum machte, geschah durch Jesus, 1Mose 1; Johannes 1. 1 – 3; Kolosser 1. 16; Hebräer 1. 2; 11. 3.
Gott redet durch Jesus zu den Menschen damals, Hebräer 1. 2, und ER redet durch Jesus zu uns heute noch. Was Jesus spricht, geschieht, es kommt zustande. Niemand kann ungeschehen machen, was Gott bzw. Jesus sagt und geschehen lässt. Es ist das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus seinem Mund geht, Offenbarung 1. 16; 19. 15, um die Menschen zurechtzuweisen. Denn es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, durch alle Gelenke und das Mark und richtet die Gedanken und Gesinnung des Herzens, Hebräer 4. 12.
Dieses Reden haben wir durch das Neue Testament erhalten unter der Führung des Heiligen Geistes. Es ist wichtig, dass wir aufhorchen, hören und gehorchen.
Durch Jesus als das Wort Gottes erkennen wir, wer Gott ist – wie ER denkt und was ER sagt.
Wer Jesus hört, hat den Vater gehört.
DAS LAMM GOTTES
Johannes der Täufer hat Jesus „das Lamm Gottes“ genannt, Johannes 1. 29, und er erklärte anschließend, in welchem Zusammenhang Jesus das Lamm Gottes ist: nämlich dass Jesus die Sünde der Welt wegnimmt. Johannes der Täufer erkannte, wer Jesus ist. Er hat nicht nur erkannt, dass Jesus Gottes Sohn ist, sondern warum Jesus als Mensch auf die Erde gekommen ist: um sich als Opfer hinzugeben, damit die Menschen von ihren Sünden befreit werden und Frieden mit Gott dem Vater bekommen – wenn sie umkehren zu Jesus und an IHN glauben.
Schon im Alten Testament hat Gott mit Jesu Einverständnis geplant, dass Jesus auf die Erde kommen muss, um die Menscheit von ihren verkehrten Wegen, ihren Sünden – der allgemeinen Rebellion gegen Gott, der Anbetung selbstgemachter Götzen, der Bosheit der Menschen – zu erretten und sie wieder dem Allmächtigen Gott und Vater nahezubringen.
Denn NIEMAND kann zu Gott kommen auf eigene Faust oder durch einen anderen Menschen oder sonst irgend ein Wesen, ausser durch JESUS CHRISTUS ALLEIN, GOTTES SOHN, der das LAMM GOTTES ist, weil ER ALLEIN dieses OPFER bringen konnte.
Gott in seiner Liebe zu uns Menschen hat Jesus Christus, seinen Sohn als „einen Sühneort hingestellt“, Römer 3. 25. Jesu Tod am Kreuz bzw. das Kreuz ist dieser Sühneort, wo ER sein Blut für uns Menschen, für die Welt vergossen hat. So wird jeder, der an Jesus Christus glaubt, ohne eigenen Verdienst gerechtfertigt und erlöst. Dies geschieht nur in Christus und zeigt Gottes wie auch Christi Liebe für uns Menschen und Ihre Gerechtigkeit für die Menscheit.
Wer an Jesus glaubt, wird von Ihm vor Gott gerechtfertigt, Römer 3. 22 – 26.
Von Anfang an wollte Gott kein Tieropfer, denn das Tieropfer musste nach der Bibel einmal jedes Jahr gemacht werden, um Sühnung vor Gott zu erwirken für das Volk Israel. Ihre Sünden wurden nicht weggenommen, sondern bedeckt. Christus aber ist gestorben nicht nur für Israel, sondern für die ganze Welt und hat ein für alle Mal Sühnung vor Gott für die Welt erwirkt durch das Vergießen seines Blutes. Jesus ist gekommen, um Gottes Werk und seinen Willen zu tun. Er nahm das alljährliche Opfer weg, um seine Sühnung aufzuzurichten, Hebräer 10. 1 – 10.
Diese Sühnung Jesu ist wirksam im Leben von allen, die ihr Leben Jesus Christus übergeben.
Alle, die an Jesus Christus glauben, sind durch sein Blut gerechtfertigt und geheiligt und werden durch Jesus von Gottes und Christi Zorn gerettet. All jene aber, die Jesus ablehnen, werden Gottes und Christi Zorn erleben, denn der Zorn Gottes und Christi bleibt auf den Ungläubigen. Gott liebt die Welt so sehr, dass ER Jesus Christus, seinen Sohn schickte, um für die Welt zu sterben. Jesus liebt die Welt so sehr, dass ER mit Gott dem Vater einverstanden war und IHM gehorchte, und so ist Er für die Welt gestorben, damit die Welt durch Ihn errettet werden wird.
Jeder, der an Jesus glaubt, stehe fest in Ihm und lebe in seiner Liebe.
Alle, die noch nicht glauben, kehret um von Euren verkehrten Wegen, tut Buße und glaubt an den Herrn Jesus Christus !
Bridgette Oluwole-Kirchner
Diese Frage haben sich Menschen von Anbeginn des Auftretens Jesu, bei seiner Taufe durch Johannes dem Täufer bis auf den heutigen Tag gestellt.
Viele sehen in Jesus Christus nur den politischen Erretter, den grossen Lehrer und Helfer, den grossen Heiler und Fürsorger usw.
Manche von diesen Beschreibungen sind in den Titeln und Bezeichnungen, die man dem Namen Jesu beigegeben hat, wiederzufinden.
In dieser Zeit der Unsicherheit und Desorientierung ist es gut zu wissen, wem wir glauben und vertrauen können.
Einige wichtige Einsichten über Jesus:
ER IST GOTTES SOHN
Schon zu seiner Geburt hat Gott durch einen Engel verkünden lassen, wer Jesus ist – Gottes Sohn: Lukas-Evangelium 1. 32, „Dieser wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden“.
Im Matthäus-Evangelium 1. 23 wird ER Immanuel (griechisch: Emmanuel) genannt, was bedeutet „Gott mit uns“. Überall im Neuen Testament wird Jesus als Gottes Sohn identifiziert und anerkannt. Im Johannes-Evangelium 1. 1ff wird deutlich, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, und dass ER Gott ist. Gott hat ganz klar Jesus als seinen geliebten Sohn bezeichnet und bekannt, Matthäus 3. 17 – nach der Taufe Jesu und (17. 5) – und nach seiner Verklärung. Durch diese Aussagen Gottes haben wir eine sichere und vertrauenswürdige Quelle darüber, wer Jesus ist, damit kein Mensch irgendeinen Grund hat, daran zu zweifeln, wer Jesus Christus wirklich ist: Gottes Sohn. Dies ist eine sichere und verlässliche Aussage, worauf wir bauen und uns verlassen können, woran wir glauben und vertrauen können – Jesus Christus ist der Sohn Gottes, und ER selbst ist Gott.
ER IST DER MESSIAS (GOTTES GESALBTER UND GESANDTER)
Jesus Christus ist von Gott seinem Vater auf die Erde geschickt worden, um die Menscheit/die Welt zu retten. Zu seiner Zeit auf der Erde hatten das Volk Israel und die Menschen aus seiner Umgebung in Jesus eher einen politischen als einen göttlichen Messias gesehen. Besonders das Volk Israel hatte gehofft, dass Jesus es aus der römischen Unterdrückung befreien würde. Sie hatten Gottes Auftrag an Jesus nicht verstanden, dass Gottes Plan, Israel und die Welt zu erretten, sich auf weit mehr erstreckt als nur auf die politische-soziale, irdische Ebene.
Gottes Plan wirkt bis in das Unsichtbare hinein. Christus musste die Menscheit nicht nur auf fleischlich-irdische Art erretten und ihr helfen, sondern weit tiefer, nämlich bis in die unsichtbare, geistliche Welt hinein wirken. Denn das Anrecht Satans über die Welt durch den Sündenfall (indem er Adam und Eva dazu brachte, gegen Gott zu rebellieren 1Mose 2, sodass sie geistlich starben und er so die Herrschaft über die Welt bekam), wodurch Not, Krankheit und Tod in die Welt gekommen sind, musste Jesus durch seinen Tod und Auferstehung von den Toten zurückerobern.
Jesus musste sogar in das Totenreich hinabsteigen, um die Sünde (die Rebellion gegen Gott und alle anderen darauf folgenden Sünden) und den Tod zu besiegen, Mathhäus 26 – 28; Markus 14 – 16; Lukas 22 – 24; Johannes 18 – 20; Epheser 4. 8 – 10; Philipper 2. 5 – 11; Hebräer 2.
Jesus hat durch seine Erniedrigung und seinen Tod bereits den Tod für jeden geschmeckt bzw. Teil genommen am Tod aller Menschen, Hebräer 2. 9 – 10, damit jeder, der an Ihn glaubt, Leben bekommt bis in alle Ewigkeit – sodass sie, auch wenn sie hier auf Erden sterben, auferweckt werden, wenn Jesus wiederkommt in Herrlichkeit und somit die vielen Menschen, die an IHN glauben, auch in die Herrlichkeit geführt werden.
SOHN DES MENSCHEN / DAVIDS SOHN
Jesus Christus selbst hat sich Sohn des Menschen genannt (siehe die Evangelien).
Somit hat Jesus sich mit der Menschheit gleichgesetzt. Weil ER Mensch geworden ist, hat ER durch den Tod die Macht des Todes gebrochen und den Teufel zunichte gemacht, um alle zu befreien, die durch die Todesfurcht geknechtet sind. Darüber hinauf weiss ER als Mensch, wie es ist, unter der Versuchung zu leiden wie wir Menschen und kann jedem helfen, der um seine Hilfe bittet:
nur Er kann vor Gott dem Vater ein barmherziger und treuer Hohepriester sein, um unsere Sünden zu sühnen, Hebräer 2. 14 – 18.
Er möchte, was Gott der Vater möchte – dass der Friede zwischen Gott und den Menschen wiederhergestellt wird.
Von dem Volk Israel wurde Jesus Sohn Davids genannt.
Sie hatten erkannt und dabei an Gottes Verheißung gedacht, dass der Messias aus Davids Stamm und Hause stammt (siehe die Evangelien). In 2Timotheus 2. 8 sagte Paulus zu Timotheus, dass Jesus aus dem Samen Davids ist. Er ist die Wurzel Davids, Offenbarung 5. 5. Jesus spricht von sich als die Wurzel und das Geschlecht Davids, Offenbarung 22. 16. Alle diese Aussagen bezüglich Jesus menschlicher Abstammung zeigen auch seine königliche Abstammung und Autorität auf der menschlichen Ebene, die aber von Gott kommt.
ER IST HERR
In diesem allen sehen und erkennen wir die Herrschaft Jesus Christus.
Seine Herrschaft geht weit über den menschlichen Begriff und das menschliche Verständnis von Herrschaft hinaus. Als Jesus auf der Erde war, haben seine Jünger Ihn Herr genannt. Sie hatten das aber vom menschlichen Aspekt her gesehen und verstanden nichts von der Größe seiner Herrschaft bis über seinen Tod und seine Auferstehung von den Toten hinaus; später erst hatten sie begriffen,welch grosse Dimension Jesus Herrschaft tatsächlich hat – sie ist von Gott und beinhaltet seine Macht und Autorität über alles und alle. Gott der Vater ist grösser als Jesus und Jesus stellt sich unter den Vater, nachdem Er bereits alles unter seiner Herrschaft hat, 1 Korinther 11.3; 15. 27 – 28, Epheser 1. 22; 4. 6.
Jesus ist Herr über alles und alle. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung hat Gott der Vater alles im Himmel, auf Erden und unter der Erde Jesus unterstellt. Nichts bleibt ausserhalb dieser Autorität, ausser Gott der Vater selbst, der über Jesus ist, Hebräer 1 – 2; Matthäus 28. 18.
Alle, die an Jesus glauben, können nur durch Jesus zu Gott.
Niemand kann durch sich selbst oder durch andere Wesen oder Menschen zu Gott dem Allmächtigen kommen – nur durch Umkehr und Glauben an den Herrn Jesus Christus.
Und alle, die sich unter Seine Herrschaft stellen, werden auch Seinen Schutz bekommen !
Wenn wir betend darüber nachdenken, so erkennen wir, wer Jesus ist – und dadurch auch, wer Gott der Vater ist.
Jesus sagte im Johannes Evangelium, dass ER und GOTT DER VATER EINS SIND, Johannes 10. 30. Wir nehmen die Liebe Gottes, die ER und JESUS für uns haben, in den Namen und Titeln, die Jesus Christus innehat, wahr.
Diese Titel sind nicht nur blosse Worte, sondern sie beschreiben die Person, die Liebe, Gerechtigkeit, Gnade und Barmherzigkeit von Gott dem Vater und Jesus Christus unserem Herrn.
Ich ermutige somit jeden Gläubigen: halte fest an dem Herrn Jesus Christus.
Zweifele nicht, egal in welcher Not Du Dich befindest, denn seine Hilfe wird zur rechten Zeit kommen !
Allen, die noch nicht an Jesus Christus glauben, rufe ich zu:
Jetzt ist die Zeit! Tut Buße, kehrt um vom verkehrten Leben, glaubt an den Herrn Jesus Christus und lasst Euch taufen auf den Namen Jesus – und ihr werdet errettet werden !
In Christus Bridgette Oluwole-Kirchner