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JESUS CHRISTUS – DER GUTE HIRTE Johannes 10. 11, 14
Jesus hat ein Bild gebraucht, um zu zeigen, wie gewaltig groß Gottes Liebe, Gnade, Güte und Barmherzigkeit ist für die Menschheit, und um seine Beziehung zu uns Menschen zu beschreiben:
Er ist unser gute Hirte. ER kümmert sich um die Menschen und ihre Belange, sogar bis zum Tod, Jesaja 53. 5 – 6, „Doch ER war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf IHM zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen (eigenen) Weg; aber der HERR ließ IHN treffen unser aller Schuld“.
Wenn wir uns umgucken – ist es nicht wirklich so, dass wir oft wie Schafe umherirren? Nach Jesaja 53. 6 machen wir Menschen viele Dummheiten, wie Schafe ohne ihren rechtmäßigen Hirten, und der Hirte muss uns retten und befreien vom Bösen und von allem, was uns behindert, bedroht und zerstört, und uns dahin bringen, wo wir hingehören – zu Gott dem Vater, in seine Liebe. Die Bibel – im Alten wie auch im Neuen Testament – beschreibt uns Menschen mehrfach als Schafe, Jeremia 23. 3; Hesekiel 34. 11 12; Matthäus 9. 36; Markus 6. 34, die orientierungslos sind und klare Führung brauchen und Gottes Hilfe benötigen, um ein göttliches, erfülltes und friedvolles Leben zu führen – und das Gott bzw. Jesus unser Hirte ist, der uns führt, schützt vor Gefahren, heilt von Krankheiten und Gebrechen und der für uns sorgt, Psalm 23; 80. 2; 95. 7 und auch Hesekiel 34. 12 – „Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie retten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels“.
In Johannes 10. 11 macht uns Jesus darauf aufmerksam, dass ER selbst der gute Hirte ist, der sogar bereit ist, zu sterben, um seine Schafe zu retten: „Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe“; cf. Jesaja 53. Und genau das hat Jesus auch schon getan, nämlich durch seinen Opfertod am Kreuz und seine Auferstehung von den Toten. Dieses Handeln Christi offenbart uns ganz ausdrücklich die große Liebe Gottes durch Jesus seinen Sohn und Jesu gewaltige Liebe für die Menschheit: 5Mose 33. 3, „Ja, ER liebt sein Volk! All seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie folgen deinen Füßen, jeder empfängt von deinen Worten. ER war bereit, am Kreuz zu sterben, um die Menschen wieder mit Gott dem Vater zu versöhnen und ihnen neues Leben in sich zu schenken, damit sie errettet werden – Johannes 3.16, „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass ER seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ – und in dieser Welt in IHM und durch IHN leben können, denn ohne IHN können die Menschen nichts tun – nichts Vernünftiges, nichts Wirksames tun, was Gott gefällt, Johannes 15. 5, „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun“.
Jeder, der schon einmal die Gelegenheit bekommen hat, einen Hirten mit seinen Schafen zu beobachten, konnte bemerken, dass die Schafe die Stimme ihres Hirten kennen – wenn er sie ruft, hören sie auf ihn und folgen ihm nach, wenn er ihnen voraus geht. Sie achten auf den Hirten, horchen auf seine Stimme und tun nicht nach eigenem Gutdünken, sondern das, was er will. Genau so ist der Herr Jesus für jeden, der an IHN glaubt – wer IHN kennt, hört auf IHN und folgt IHM. Jesus wiederum errettet alle, die an IHN glauben, gibt jedem, der an IHN glaubt und IHM folgt Schutz, ja sogar das ewige Leben. ER sorgt für seine Schafe auch hier auf Erden, Matthäus 6. 24 – 34; Johannes 10. 9, 27. ER ist unser Gott, wir sind sein Volk. In Psalm 95 Vers 7 ist das gut zum Ausdruck gebracht: „Denn ER ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand“.
Alle, die sich v o r Jesus schon Hirten genannt haben, taten nicht das Beste und Richtige für das Volk Gottes, nannten Jesus einen Dieb und Räuber; dies gilt für die Priester und falschen Propheten, die sich um Gottes Volk nicht gekümmert hatten und es verführt hatten und falsche Prophetien gesagt hatten, und ebenso für diejenigen, die dies noch heute tun und damit den Menschen schaden, statt ihnen Gutes zu geben – nämlich Gottes Wahrheit und Liebe, Johannes 10. 8; Jeremia 23. 1 – 2; Hesekiel 34. 2 – 3. In Johannes 10. 12 redet Jesus vom Mietling, einem angestellten Hirten, der gegen Lohn als Hirte arbeitet und sich nicht um die Schafe kümmert, wie er es eigentlich tun sollte. Diese Beschreibung passt zu jenen falschen Pastoren und Lehrern, die sich selbst Hirten nannten damals und Hirten nennen noch heute, aber die Schafe Christi zerstreut und hungrig lassen und so die Schafherde Christi vernichten. Diese alle sind Repräsentanten des Teufels, der selbst ein Dieb und Räuber ist und der einen Fallstrick für die Kinder Gottes darstellt, um sie von dem großen Hirten abzubringen und sie zu zerstören, Epheser 6. 11; 1Timotheus 3. 7 und der wie ein brüllender Lowe umhergeht, um zu sehen, wen er verschlingen kann, 1Petrus 5 8. Jedes Schaf aber, das sich ganz und gar von Jesus abhängig macht, kommt in den Genuss seiner Güte und wird von IHM versorgt, geheilt, geschützt und gerettet, denn niemand kann es weder aus Jesu Hand bzw. aus der des Vaters rauben, Johannes 10. 28 – 29.
Jesus Christus als unser Hirte – das drückt für uns seinen liebevollen, gnädigen, barmherzigen, fürsorglichen, langmutigen und schützenden Charakter aus, welcher der Charakter Gottes ist.
Gott der Vater sowie Jesus unser Herr möchte, dass jeder von uns gerettet wird. Gott will das Gute für jeden. Sein Herz schlägt für die Menschen. Denn ER liebt uns alle ! Aber nur wer seinem Ruf antwortet und sich zu Jesus umkehrt, kommt in den Genuss und die Erkenntnis dessen, was es heißt, sein Schaf zu sein.
Lasst uns auf Jesus Christus, Gottes Sohn, den Heiland und Erretter der Welt schauen – indem Wir IHN LIEBEN!!!
Kehrt zurück zu dem Hirten und Aufseher Eurer Seele!
Glaubt an den HERRN Jesus Christus, den HERRN aller Herrn!
Folgt IHM und vertraut IHM in allem !
Steht fest in Christus! Denn ER ist der gute und große HIRTE seiner Schafe!!!
Bridgette Oluwole-Kirchner