Zum Nachdenken

Wir beschäftigen uns weiter mit der Frage: wer Jesus Christus ?! Text 6

WER IST JESUS?

Jesus ist unser Heiler !!

In 1Petrus 2. 24 cf. Jesaja 53. 5 steht über Jesus geschrieben:

„der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen ihr geheilt worden seid.“

Als Jesus am Kreuz hing, sprach ER seine letzten Worte bevor, Er starb, „es ist vollbracht! Und Er neigte das Haupt und übergab den Geist“.

Jesus hat nicht nur die Sünden gemeint, als ER sagte, dass es vollbracht worden ist, sondern auch die Krankheiten. Jesaja 53. 4 hat dieses Werk Jesu ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass ER unsere Krankheiten, Gebrechen, Schwachheiten, Leiden und Schmerzen auf sich nahm, auf sich geladen hat. Schon als Jesus auf der Erde war und heilte ist diese Prophetie erfüllt worden, Matthäus 8. 17, und gilt heute noch. Denn die Wirkung der Wunden, Striemen Jesu ist heute noch aktiv zur Vergebung unserer Sünden und Heilung unserer Krankheiten, wenn wir an Jesus glauben und fest auf Ihn mit Zuversicht vertrauen, sonst aber sind sie passiv, bis sie von uns in Anspruch genommen werden.

Jesus hat durch seinen Opfertod die Sünde und den Tod besiegt. Diese haben keine Macht über all diejenigen, die an Jesus Christus glauben. Dem gläubigen Menschen ist nicht nur die Sünde gestorben, indem er nicht mehr von den Sünden geknechtet wird, weil er bewusst den Weg Jesu geht (den Weg der Gerechtigkeit) und nicht in der Sünde verharrt (der Weg der Ungerechtigkeit, Rebellion gegen Gott und Tod), sondern er hat auch die Heilung von Christus erhalten, welche aktiv wird, wenn wir an Hand unseres Glaubens an Jesus Christus bewusst und aktiv mit Danksagung empfangen, ohne zuerst zu sehen oder zu spüren, Markus 11. 24 – 25; Epheser 5. 20; Kolosser 2. 7; 1Thessalonicher 5. 18.

Wenn Gott offenbart, dass z.B die Sünde der Unvergebenheit ein Grund des Hindernisses der Heilung ist, soll der Mensch von Herzen den Personen vergeben, die ihn verletzt haben und Buße tun, um Heilung zu erleben, Jakobus 5. 14 – 16.

Es gibt verschiedene Hindernisse bei der Heilung. Der Heilige Geist wird offenbaren, was Sache ist und was die Heilung verhindert, wenn wir Jesus fragen. An vielen Stellen der Evangelien hat Jesus oft Sünde als Grund einer Krankheit gezeigt, indem Er die Vergebung der Sünden ausspricht, damit der Mensch geheilt wurde – und Er ermahnte uns Menschen, nicht mehr zu sündigen.

Jesus liebt uns sehr und hat Mitleid mit uns, mit unseren Krankheiten, Gebrechen, Schwachheiten und Nöten und will das Beste für uns, so auch Gott der Vater. Deswegen sagt Jesus, wir sollen Leben haben und es im Überfluss haben, Johannes 10. 10, und dies erleben wir, wenn wir nur in Jesus bleiben.

Wir bleiben aber nur dann in Jesus, wenn wir Ihm gehorchen und seine Gebote tun, nämlich Ihn und den Vater lieben und einander lieben, auch die, die nicht an Jesus glauben.

Jesu Lehre und seine Predigten gingen Hand in Hand mit der Heilung. In den Evangelien lesen wir an vielen Stellen, dass Jesus zuerst gepredigt bzw. gelehrt hat und dann erst folgte die Heilung.

Es ist sehr wichtig, dasss wir uns heute das Wort Gottes zu Herzen nehmen, daran glauben und festhalten und nicht daran zweifeln, ob wir die Heilung Christi erleben, wenn wir uns etwa fragen, ob Gott uns wirklich vollständig heilt oder dass ER nur einen geringen Teil seiner Kinder heilt und andere vielleicht nicht.

Wir sollten auch nicht seinen Willen in Frage stellen, ob ER uns heilen will oder nicht, denn dann erleben wir die Heilung sicher nicht.

Gott w i l l uns heilen.

Das ist ein Teil des Ausdrucks seiner Liebe für uns Menschen.

Jesus heilt alle Krankenheiten, egal welcher Art, ob geistig, seelisch oder köperlich.

ER allein kann alles heilen.

Jesus ruft alle Menschen, zu Ihm zu kommen mit all ihren Krankheiten, Gebrechen, Schwachheiten, Problemen und Nöten, damit sie Ruhe bei Ihm finden, Matthäus 11. 28 – 30. ER schickte niemanden weg, der zu Ihm kam, um geheilt zu werden, ER heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen, Matthäus 18. 17. Allerdings konnte ER in seiner Heimat nicht viel tun – wegen des Unglaubens der Menschen dort, Matthäus 13. 53 – 58.

Das gleiche gilt für uns heute: Jesus möchte, dass wir Menschen heute genau so zu IHM kommen, egal welche Krankheiten, Leiden, Gebrechen oder Nöten wir haben. ER will auch uns Heutigen heilen und helfen. Damals wie heute gab es Ärzte, doch Christus forderte auch schon damals die Menschen auf, zu IHM zu kommen. ER weiss, dass die Mediziner nur bis zu einem bestimmten Grad Hilfe bringen können, ER aber als unser Herr gibt uns in jeder Hinsicht die Hilfe, die wir brauchen.

Jesus Christus ändert sich nicht. ER ist der Gleiche gestern, heute und morgen bis in alle Ewigkeit, Hebräer 13. 8. Christus heilt heute noch. ER hat in vergangenen Zeiten geheilt und geholfen – wieso sollte ER dies heute nicht mehr können?

Alle Gläubigen in Christus gehören sich nicht mehr selbst, sondern Gott dem Vater und Jesus Christus Seinem Sohn, der einen sehr hohen Preis für uns bezahlt hat mit seinem Blut durch seinen Tod am Kreuz.

Wir sind Gott und Christus heilig, Gottes Heiligtum ist jeder, der an Jesus glaubt, denn Gott wohnt in jedem Gläubigen und Getauften. Unser Körper ist Gottes Tempel bzw. Gottes Haus, 1 Korinther 3. 16 – 17; 6. 19 – 20; Epheser 2. 22; 1 Peter 2. 5.

Niemand, besonders Menschen, die Jesus ablehnen und an Ihn nicht glauben, sollen an diesem Tempel Gottes irgendetwas manipulieren und so verunreinigen, 2 Korither 6. 16.

Gott ist der Herr, der uns heilen möchte und uns heilt durch seinen Sohn Jesus Christus unseren Herrn und Heiland.

Einer seiner Namen ist JAHWE – RAFA – GOTT DER HERR, DER HEILT, 2 Mose 15. 26.

Gott, der durch Seinen Sohn Jesus Christus uns gemacht hat, kann auch durch seinen Sohn uns auf allen Ebenen – Geist, Seele und Leib – heilen.

Wir sollen mit reinem Gewissen, gläubigen und aufrichtigen Herzens vor Gott kommen und ER wird uns zu seiner rechten Zeit helfen und heilen.

Christus ist der einzige, der uns von allen unseren Krankheiten, Schwachheiten, Gebrechen, Verletzungen, Sünden, Problemen und Nöten vollständig heilen und helfen kann. Wir müssen damit nicht leben und unsere ganze Last mit uns herumtragen. ER will all dies von uns nehmen, uns entlasten und in Gottes Liebe hinbringen, wo wir hingehören. Durch Jesus erleben wir die Liebe, Güte und Freundlichkeit Gottes.

Gott will unsere Heilung. Die Heilungen sind auch eine seiner Verheissungen für uns.

IHM IST NICHTS UNMÖGLICH: ALLES IST IHM MÖGLICH.

IN JESUS CHRISTUS IST IMMER JA, NICHT JA UND NEIN, DENN DIE GANZE VERHEISSUNG GOTTES FINDET IHR JA IN IHM.

Bridgette Oluwole-Kirchner

Zum Nachdenken

Wer ist Jesus ?

Letztes Mal haben wir uns mit Jesus als unserem Hohepriester befasst.

Jetzt werden wir IHN als unseren Hirten und Hüter unserer Seele betrachten.

JESUS UNSER HIRTE UND HÜTER: AUFSEHER UNSERER SEELEN

Schon im Alten Testament kommt es klar zum Ausdruck, dass Gott unser Hirte ist. In dem berühmten Psalm 23 hat David schon Gottes Rolle als Hirte im Leben der Menschen erkannt.

Petrus (1Petrus 2. 25) hat Jesus als unseren Hirten und auch einen Aufseher über unsere Seelen genannt. Auch in Hebräer 13. 20 ist Jesus als der große Hirte der Schafe beschrieben.

Und Jesus hat sich selbst in Johannes 10. 11 + 14 einen guten Hirten genannt.

Was wird uns durch dieses Bild vermittelt? Wer oder was ist ein Hirte?

Ein Hirte ist gewöhnlich jemand, der sich um Schafe (oder auch Kühe) kümmert. Er kümmert sich um die erwachsenen wie auch um die Babyschafe, Lämmer. Er sieht zu, dass sie genug und gutes zu essen bekommen und schützt sie vor Gefahr – etwa in lebensbedrohlichen Situationen, vor wilden Tieren und vor allem, was Probleme für die Schafe verursacht. Er führt sie dorthin, wo sie gute Weide und frisches Wasser bekommen und führt einen Stecken mit sich (ein Stück Holz mit einem runden Knauf am Kopfende), um die Schafe zu verteidigen, und einen Stab (ein längeres Holzstück, wie ein Gehstock, nur etwas länger und mit einer Krümmung bzw. Haken am oberen Ende). Mit diesem Stab führt er die Schafe, die die Stimme ihres Hirten kennen und auf ihn hören, wenn er sie ruft: sie folgen dem Ruf des Hirten !

An Hand dieser Beschreibeung erkennen wir die Liebe Gottes, des Vaters und Jesus Christus, unseres Herrn für uns Menschen. Alle die an Jesus Christus glauben, Ihm gehorchen und folgen sind seine Schafe. ER als der grosse Hirte ist für die Menschheit gestorben, damit jeder, der an Ihn glaub,t das ewige Leben bekommt und gerettet wird.

Als der gute Hirte hat ER sein Leben für die Schafe gegeben. Jesus hat für uns, seine Schafe, gekämpft, um uns von dem Bösen zu erkaufen und zu erretten, und Er hat uns die Hoffnung des ewigen Lebens gegeben, denn ER ist von den Toten auferstanden und sorgt sich immer noch um jedes seiner Schafe – vorausgesetzt, wir seine Schafe vertrauen Ihm, auch in Situationen, wo wir selbst keinen Ausweg sehen. ER aber wird den Ausweg zeigen, uns seine Lösung geben, wenn wir auf Ihn hören. ER führt uns durch alle Tiefen hindurch. ER nimmt unsere Sünden weg, wenn wir zu Ihm umkehren und Ihn um Vergebung unserer Sünden bitten.

Er sorgt für uns, Matthäus 6. 24 – 34, Er stärkt und erquickt uns, wenn wir kaputt und müde sind und uns an Ihn wenden, Matthäus 11. 28 – 30.

Er heilt uns, denn ER hat längst alle unsere Krankheiten zusammen mit unseren Sünden ans Kreuz genagelt, und hat uns die Heilung gegeben, 1 Petrus 2. 24.

Durch Jesus sind alle Gläubigen reichlich von Gott gesegnet in der Himmelswelt in Christus, Epheser 1. 3.

Was heisst das? Nachdem wir uns umgekehrt haben zu Jesus, an Ihn glauben, uns haben taufen lassen und Ihm nachfolgen, lebt Er und der Vater durch den Heiligen Geist in uns, und jeder Christ lebt auch in Christus und dem Vater durch seinen Geist, der uns leitet und hilft, nicht in der Sünde zu bleiben, sondern Buße zu tun und den Weg Christi weiter zu gehen, damit wir nicht außerhalb Jesu leben. Denn dann würden wir uns nicht mehr in seinem Schutz befinden und dadurch alles, was uns als Christen vom Vater aus zusteht im Leben, verlieren. Gott aber will, dass es uns gut geht und dass wir seine Güte geniessen !

So ist Jesus Christus nicht nur unser Hirte, sondern auch der Hüter bzw. Aufseher unserer Seelen.

Er bzw. der himmlische Vater sorgen für uns und bewahren jeden, der zu Ihnen gehört.

Durch seine göttliche Kraft, durch die Erkenntnis und Beziehung, die wir zu Jesus und dem Vater haben, haben wir alles bekommen, was wir zum Leben und zur Gottseligkeit brauchen, 2 Petrus 1.3.

Diese Erkenntnis bewirkt in uns einen festen, sicheren Stand im Glauben an Jesus und an Gott den Vater und hilft uns, wahrzunehmen und zu gebrauchen, was Gott schon für uns bereitet hat, für seine Kinder, Epheser 2. 10.

Jesus sorgt dafür, dass niemand verloren geht, der Ihm umd dem Vater gehört und niemand wird aus seiner Hand oder der Hand des Vaters von dem Feind weggenommen, Johannes 10. 27- 30.

ER hat von Gott die Aufgabe bekommen, sich um uns zu kümmern.

ER und GOTT DER VATER sind eins.

Denn Er tut, was der Vater tut – und dieses tut Er immer noch, Johannes 5. 19 – 20.

Wir danken Gott für seine Liebe und Barmherzigkeit in Christus und für seine Errettung, Fürsorge, Schutz und Gnade durch Jesus Christus seinen Sohn, unseren Herrn und Erretter, der nicht gezögert hat, für die Welt zu sterben und der Menschheit die Chance zur Umkehr und zum Glauben an Ihn und den Vater zu geben und Frieden mit dem himmlischen Vater zu erwirken.

JEDER Mensch ist ein Schaf und – obwohl es nicht immer so aussieht – irrt er herum und braucht Jesus, der die Liebe, Freude, Klarheit, Einsicht, Erkennis und den Frieden gibt jedem, der zu Ihm kommt und sich Ihm unterstellt als seinem Herrn und Heiland.

ER sorgt sich für und um die Seinen. Denn seine Augen sind auf jeden, der zu Ihm gehört, gerichtet und ER hört auf ihr Flehen und ihre Gebete.

Vertrauet dem Herrn und bleibet fest in Ihm, alle, die zu Ihm gehören.

Alle jene, die Ihn noch nicht kennen, kehrt um von Eurem Lebensweg ohne Gott und kommt zu Jesus dem Heiland und durch Ihn zu Gott dem Vater.

Bridgette Oluwole-Kirchner

Zum Nachdenken – Teil 4

WER IST JESUS?

Wir wollen weiter über Jesus Christus nachdenken.

Es ist spannend, Jesus Christus anhand verschiedener Bibelaussagen mehr und mehr kennenzulernen. Das Ziel dabei ist, Jesus selbst und Gott den Vater zu erkennen.

JESUS IST UNSER HOHEPRIESTER

Im Hebräerbrief wird Jesus mehrfach als unser Hohepriester bezeichnet.

Jesus ist der Hohepriester in alle Ewigkeit. Seine Priesterschaft ist nicht nach dem Fleisch, nicht aus den Linen Aarons, von dem das irdische Priesteramt ausgeht, das heisst nicht vom Gesetz aus, welches nur für eine kurze Zeit von verschiedenen Priestern ausgeübt worden war (weil diese ihr Amt nur einmal im Jahr, je nachdem, wann sie an der Reihe waren, ausübten und nach einer gewissen Zeit durch ihrenTod ausscheiden mussten).

Jesu Priesteramt aber ist direkt von Gott nach der Ordnung Melchisedeks, der „König von Salem (und) Priester Gottes, des Höchsten“ war, (Hebräer 7. 1) und ist nach der Kraft eines unzerstörbaren, unauflöslichen Lebens, weil ER den Tod überwunden hat. ER ist von den Toten auferweckt worden, der Tod hat keine Macht über Ihn Römer 6. 9; Hebräer 7. 16, 17.

Alle Priester nach dem alten Bund mussten Tieropfer darbringen, um Sühnung für ihre Sünden und die des Volkes vor Gott zu erwirken.

Jesus aber hat sich selbst als Opfer dargebracht – ohne Sünde, denn ER ist heilig, schuldlos, unbefleckt, getrennt von den Sündern, Hebräer 7. 26 – , um die Sünden für die Menschheit zu sühnen. Deswegen war es wichtig, dass ER menschliche Gestalt annahm, um den Menschen gleich zu sein, Philipper 2. 7, um ihnen Barmherzigkeit zu erteilen und ein treue Hohepriester für des Menschen vor Gott zu sein, Hebräer 2. 17.

Seine Funktion als Hohepriester aber ist, dass ER ein für allemal Gott ein wohlgefälliges Opfer dargebracht hat, das in alle Ewigkeit wirkt. Dieses Opfer bedeutet eine bessere Priesterschaft als die des alten Bundes, wodurch jeder Gläubige in Christus Gott nahen kann, Hebräer 7. 19.

Durch Jesus allein können alle, die an Ihn glauben, zu Gott kommen und mit aller Sicherheit gerettet werden, denn ER spricht für sie zu Gott. Nur Er kann bei Gott mitteln für uns Gläubige und ist auch Bürge eines neuen, besseren Bundes; Er sorgt dafür, dass wir unseren Teil des Bundes einhalten und Gottes Teil des Bundes empfangen (s. Jesus unser Mittler, Hebräer 7. 19 – 26).

ER ist durch die Himmel gegangen und ist somit höher als die Himmel, Hebräer 4. 14; 7.26.

ER sitzt zur Rechten Gottes und dient in Gottes Heiligtum im Himmel.

Er hat Mitleid mit unseren Schwachheiten und weiss, wie es uns geht, wenn wir versucht werden, denn auch Er ist in allem versucht worden, doch ohne zu sündigen – und ER allein kann uns Menschen helfen, Hebräer 4. 14 – 16; 8 .1 – 2.

Durch seinen Tod sind wir geheiligt, Hebräer 10. 10; 1Petrus 2. 2, und Er ist in Gottes Gegenwart gegangen, nach dem Er sich selbst geopfert hat, um die Sünden von uns wegzunehmen, Hebräer 9. 26.

Weil Jesus Gott ein Opfer dargebracht hat, hat ER durch seinen Opfertod alle vollkommen gemacht, die durch Ihn geheiligt sind, Hebräer 10. 14. Diese Vollkommheit erleben wir bei Jesu Wiederkunft.

Durch Jesus unseren großen Hohepriester haben wir die Zuversicht, in Gottes Gegenwart zu kommen mit festem, wahrhaftigem Glauben, Freimütigkeit und reinem Herzen.

Bridgette Oluwole-Kirchner

Zum weiteren Nachsinnen…

WER IST JESUS?

In den vergangenen zwei Wochen haben wir den Herrn Jesus Christus in verschiedenen Aspekten betrachtet und kennengelernt, um zu erfahren, wer ER tatsächlich ist, was ER seine Person wesentlich ausmacht und was das für uns bedeutet.

Es ist gut und wichtig, dass wir bei dieser Betrtachtung Schritt für Schritt vorgehen, um wirklich zu erkennen, wer und was alles Jesus für uns Menschen ist, damit wir eine tiefe innige Beziehung zu Ihm bekommen.

JESUS CHRISTUS IST UNSER MITTLER

Ein Mittler ist jemand, der zwischen zwei Parteien vermittelt, Fürsprache hält, wo es nötig ist, und der sich für andere verwendet.

Ein Mittler ist ein Fürsprecher.

Jesus verdient diese Bezeichnung.

Jesus ist auf zwei Ebenen Mittler:

  1. Jesus ist der Mittler zwischen Gott und uns Menschen, 1Timotheus 2. 5 und
  2. ER ist der Mittler des neuen und besseren Bundes, Hebräer 8. 6; 9. 15; 12. 24 von Gott aus mit den Menschen.

Jesus ist auch der einzige Mittler zwischen Gott und uns Menschen. Es gibt keinen anderen.

Dieser aus Gott gewordene Mensch hat durch seinen Opfertod am Kreuz Frieden zwischen Gott dem Vater und der Menschheit geschaffen, nachdem die Beziehung, die der Mensch am Amfang der Schöpfung zu Gott hatte, gebrochen war durch den Sündenfall – dem Ungehorsam der Menschen. Jesus aber hat uns erlöst von der Sklavrei der Sünden und des Todes und für uns Menschen der Welt bei Gott vermittelt, damit jeder, der Buße tut, umkehrt zu Ihm von seinem alten Lebensweg und an Ihn glaubt, sich mit Gott versöhnt und in Gehorsam zu Gott, in seiner Liebe, durch Jesus Christus lebt und wandelt.

Jesus ist der Mittler eines neuen Bundes. Ein Bund ist eine Abmachung zwischen zwei oder mehren Parteien, in dem vereinbart wird, was erlaubt oder verboten ist.

Im Alten Testament hat Gott einen Bund zwischen sich und Israel gemacht – dies ist der alte Bund, der aber ungültig geworden ist seit Jesu Tod und Auferstehung.

Der neue Bund ist – genau wie der alte – von Gott ausgegangen und an uns Menschen gegeben worden durch Jesus der für uns bürgt. Dieser neue Bund ist vorzüglicher, höher als der alte Bund und bedeckt unser geistliches und materielles Wohl,

siehe Epheser 1. 3; Matthäus 6. 25 – 28; Lukas 12. 22 – 31.

Am Abend seines Todes setzte Jesus das Abendmahl ein und richtete so den neuen Bund auf, der durch sein Blut – seinen Tod – in Kraft getreten ist, Matthäus 26. 27 – 28; Markus 14. 23 -24; Lukas 22. 20; 1Korinther 11. 25.

Er ist unser Bürge des Bundes, und wenn wir uns auf Ihn verlassen und Ihm in jedem Bereich unseres Lebens vertrauen, bewirkt und macht Er sicher, dass wir unseren Teil des Bundes einhalten und erfüllen, und Er sorgt dafür, dass wir Gottes Teil des Bundes empfangen.

Da wir also Jesus als unseren Mittler haben:

lasst uns umso mehr Ihm vertrauen, in Ihm wandeln und in seiner Liebe bleiben.

Gottes Ziel ist es, dass wir Ihn und Jesus erkennen und so das ewige Leben haben.

Denn wer Gott und Jesus erkennt, der hat das ewige Leben !

Bridgette Oluwole-Kirchner

Zum Nachsinnen !

WER IST JESUS?

Letzte Woche haben wir uns mit der Person Jesus Christus befasst, dass

ER der Sohn Gottes ist, der Messias, Gottes Gesalbter,

Sohn des Menschen, Davids Sohn und einfach der HERR.

Wir haben also erkannt, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist.

Nun nehmen wir weiter die Person Jesus Christus in unsere Betrachtung, um IHN und Gott den Vater noch besser zu erkennen.

Jesus Christus ist:

DAS WORT GOTTES

Johannes hat in der Einleitung seines Evangeliums Jesus als das Wort Gottes beschrieben, das am Anfang bei Gott war und Gott ist. Alles wurde durch Ihn. Es gibt nichts, dass nicht durch Jesus geworden ist. Johannes 1. 1 – 3.

Das griechische Wort, das bei Johannes gebraucht wird,um Jesus als Wort Gottes vorzustellen, ist „Logos“. Dieses gleiche Wort wurde in Offenbarung 19. 13 gebraucht, um einen weiteren Namen Jesu anzugeben. Das Wort „Logos“ meint im Griechischen das Denken, und zwar sowohl das Denken, was in uns selbst, leise stattfindet, als auch das Ausgesprochene, das klare und deutliche Sprechen.

Christus als Gottes Wort verstanden entspricht dem, was Gott selbst sagt, im Alten wie auch im Neuen Testament; im Alten Testament durch Mose und die Propheten und im Neuen Testament durch Jesus selbst und die Apostel.

Jesus als Gottes Wort spricht mit Autorität und sein Wort ist wahrhaftig und lebendig.

Es bewirkt, was ER will. Gott hat alle Dinge durch Jesus geschaffen. Gott sprach durch Jesus – in der Kraft seiner Person – und es geschah, was Gott wollte.

Auch bei der Schöpfung war Jesus schon dabei. Was Gott sprach als ER den Himmel und das Universum machte, geschah durch Jesus, 1Mose 1; Johannes 1. 1 – 3; Kolosser 1. 16; Hebräer 1. 2; 11. 3.

Gott redet durch Jesus zu den Menschen damals, Hebräer 1. 2, und ER redet durch Jesus zu uns heute noch. Was Jesus spricht, geschieht, es kommt zustande. Niemand kann ungeschehen machen, was Gott bzw. Jesus sagt und geschehen lässt. Es ist das scharfe, zweischneidige Schwert, das aus seinem Mund geht, Offenbarung 1. 16; 19. 15, um die Menschen zurechtzuweisen. Denn es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, durch alle Gelenke und das Mark und richtet die Gedanken und Gesinnung des Herzens, Hebräer 4. 12.

Dieses Reden haben wir durch das Neue Testament erhalten unter der Führung des Heiligen Geistes. Es ist wichtig, dass wir aufhorchen, hören und gehorchen.

Durch Jesus als das Wort Gottes erkennen wir, wer Gott ist – wie ER denkt und was ER sagt.

Wer Jesus hört, hat den Vater gehört.

DAS LAMM GOTTES

Johannes der Täufer hat Jesus „das Lamm Gottes“ genannt, Johannes 1. 29, und er erklärte anschließend, in welchem Zusammenhang Jesus das Lamm Gottes ist: nämlich dass Jesus die Sünde der Welt wegnimmt. Johannes der Täufer erkannte, wer Jesus ist. Er hat nicht nur erkannt, dass Jesus Gottes Sohn ist, sondern warum Jesus als Mensch auf die Erde gekommen ist: um sich als Opfer hinzugeben, damit die Menschen von ihren Sünden befreit werden und Frieden mit Gott dem Vater bekommen – wenn sie umkehren zu Jesus und an IHN glauben.

Schon im Alten Testament hat Gott mit Jesu Einverständnis geplant, dass Jesus auf die Erde kommen muss, um die Menscheit von ihren verkehrten Wegen, ihren Sünden – der allgemeinen Rebellion gegen Gott, der Anbetung selbstgemachter Götzen, der Bosheit der Menschen – zu erretten und sie wieder dem Allmächtigen Gott und Vater nahezubringen.

Denn NIEMAND kann zu Gott kommen auf eigene Faust oder durch einen anderen Menschen oder sonst irgend ein Wesen, ausser durch JESUS CHRISTUS ALLEIN, GOTTES SOHN, der das LAMM GOTTES ist, weil ER ALLEIN dieses OPFER bringen konnte.

Gott in seiner Liebe zu uns Menschen hat Jesus Christus, seinen Sohn als „einen Sühneort hingestellt“, Römer 3. 25. Jesu Tod am Kreuz bzw. das Kreuz ist dieser Sühneort, wo ER sein Blut für uns Menschen, für die Welt vergossen hat. So wird jeder, der an Jesus Christus glaubt, ohne eigenen Verdienst gerechtfertigt und erlöst. Dies geschieht nur in Christus und zeigt Gottes wie auch Christi Liebe für uns Menschen und Ihre Gerechtigkeit für die Menscheit.

Wer an Jesus glaubt, wird von Ihm vor Gott gerechtfertigt, Römer 3. 22 – 26.

Von Anfang an wollte Gott kein Tieropfer, denn das Tieropfer musste nach der Bibel einmal jedes Jahr gemacht werden, um Sühnung vor Gott zu erwirken für das Volk Israel. Ihre Sünden wurden nicht weggenommen, sondern bedeckt. Christus aber ist gestorben nicht nur für Israel, sondern für die ganze Welt und hat ein für alle Mal Sühnung vor Gott für die Welt erwirkt durch das Vergießen seines Blutes. Jesus ist gekommen, um Gottes Werk und seinen Willen zu tun. Er nahm das alljährliche Opfer weg, um seine Sühnung aufzuzurichten, Hebräer 10. 1 – 10.

Diese Sühnung Jesu ist wirksam im Leben von allen, die ihr Leben Jesus Christus übergeben.

Alle, die an Jesus Christus glauben, sind durch sein Blut gerechtfertigt und geheiligt und werden durch Jesus von Gottes und Christi Zorn gerettet. All jene aber, die Jesus ablehnen, werden Gottes und Christi Zorn erleben, denn der Zorn Gottes und Christi bleibt auf den Ungläubigen. Gott liebt die Welt so sehr, dass ER Jesus Christus, seinen Sohn schickte, um für die Welt zu sterben. Jesus liebt die Welt so sehr, dass ER mit Gott dem Vater einverstanden war und IHM gehorchte, und so ist Er für die Welt gestorben, damit die Welt durch Ihn errettet werden wird.

Jeder, der an Jesus glaubt, stehe fest in Ihm und lebe in seiner Liebe.

Alle, die noch nicht glauben, kehret um von Euren verkehrten Wegen, tut Buße und glaubt an den Herrn Jesus Christus !

Bridgette Oluwole-Kirchner

WER IST JESUS CHRISTUS?

Diese Frage haben sich Menschen von Anbeginn des Auftretens Jesu, bei seiner Taufe durch Johannes dem Täufer bis auf den heutigen Tag gestellt.

Viele sehen in Jesus Christus nur den politischen Erretter, den grossen Lehrer und Helfer, den grossen Heiler und Fürsorger usw.

Manche von diesen Beschreibungen sind in den Titeln und Bezeichnungen, die man dem Namen Jesu beigegeben hat, wiederzufinden.

In dieser Zeit der Unsicherheit und Desorientierung ist es gut zu wissen, wem wir glauben und vertrauen können.

Einige wichtige Einsichten über Jesus:

ER IST GOTTES SOHN

Schon zu seiner Geburt hat Gott durch einen Engel verkünden lassen, wer Jesus ist – Gottes Sohn: Lukas-Evangelium 1. 32, „Dieser wird gross sein und Sohn des Höchsten genannt werden“.

Im Matthäus-Evangelium 1. 23 wird ER Immanuel (griechisch: Emmanuel) genannt, was bedeutet „Gott mit uns“. Überall im Neuen Testament wird Jesus als Gottes Sohn identifiziert und anerkannt. Im Johannes-Evangelium 1. 1ff wird deutlich, dass Jesus von Anfang an bei Gott war, und dass ER Gott ist. Gott hat ganz klar Jesus als seinen geliebten Sohn bezeichnet und bekannt, Matthäus 3. 17 – nach der Taufe Jesu und (17. 5) – und nach seiner Verklärung. Durch diese Aussagen Gottes haben wir eine sichere und vertrauenswürdige Quelle darüber, wer Jesus ist, damit kein Mensch irgendeinen Grund hat, daran zu zweifeln, wer Jesus Christus wirklich ist: Gottes Sohn. Dies ist eine sichere und verlässliche Aussage, worauf wir bauen und uns verlassen können, woran wir glauben und vertrauen können – Jesus Christus ist der Sohn Gottes, und ER selbst ist Gott.

ER IST DER MESSIAS (GOTTES GESALBTER UND GESANDTER)

Jesus Christus ist von Gott seinem Vater auf die Erde geschickt worden, um die Menscheit/die Welt zu retten. Zu seiner Zeit auf der Erde hatten das Volk Israel und die Menschen aus seiner Umgebung in Jesus eher einen politischen als einen göttlichen Messias gesehen. Besonders das Volk Israel hatte gehofft, dass Jesus es aus der römischen Unterdrückung befreien würde. Sie hatten Gottes Auftrag an Jesus nicht verstanden, dass Gottes Plan, Israel und die Welt zu erretten, sich auf weit mehr erstreckt als nur auf die politische-soziale, irdische Ebene.

Gottes Plan wirkt bis in das Unsichtbare hinein. Christus musste die Menscheit nicht nur auf fleischlich-irdische Art erretten und ihr helfen, sondern weit tiefer, nämlich bis in die unsichtbare, geistliche Welt hinein wirken. Denn das Anrecht Satans über die Welt durch den Sündenfall (indem er Adam und Eva dazu brachte, gegen Gott zu rebellieren 1Mose 2, sodass sie geistlich starben und er so die Herrschaft über die Welt bekam), wodurch Not, Krankheit und Tod in die Welt gekommen sind, musste Jesus durch seinen Tod und Auferstehung von den Toten zurückerobern.

Jesus musste sogar in das Totenreich hinabsteigen, um die Sünde (die Rebellion gegen Gott und alle anderen darauf folgenden Sünden) und den Tod zu besiegen, Mathhäus 26 – 28; Markus 14 – 16; Lukas 22 – 24; Johannes 18 – 20; Epheser 4. 8 – 10; Philipper 2. 5 – 11; Hebräer 2.

Jesus hat durch seine Erniedrigung und seinen Tod bereits den Tod für jeden geschmeckt bzw. Teil genommen am Tod aller Menschen, Hebräer 2. 9 – 10, damit jeder, der an Ihn glaubt, Leben bekommt bis in alle Ewigkeit – sodass sie, auch wenn sie hier auf Erden sterben, auferweckt werden, wenn Jesus wiederkommt in Herrlichkeit und somit die vielen Menschen, die an IHN glauben, auch in die Herrlichkeit geführt werden.

SOHN DES MENSCHEN / DAVIDS SOHN

Jesus Christus selbst hat sich Sohn des Menschen genannt (siehe die Evangelien).

Somit hat Jesus sich mit der Menschheit gleichgesetzt. Weil ER Mensch geworden ist, hat ER durch den Tod die Macht des Todes gebrochen und den Teufel zunichte gemacht, um alle zu befreien, die durch die Todesfurcht geknechtet sind. Darüber hinauf weiss ER als Mensch, wie es ist, unter der Versuchung zu leiden wie wir Menschen und kann jedem helfen, der um seine Hilfe bittet:

nur Er kann vor Gott dem Vater ein barmherziger und treuer Hohepriester sein, um unsere Sünden zu sühnen, Hebräer 2. 14 – 18.

Er möchte, was Gott der Vater möchte – dass der Friede zwischen Gott und den Menschen wiederhergestellt wird.

Von dem Volk Israel wurde Jesus Sohn Davids genannt.

Sie hatten erkannt und dabei an Gottes Verheißung gedacht, dass der Messias aus Davids Stamm und Hause stammt (siehe die Evangelien). In 2Timotheus 2. 8 sagte Paulus zu Timotheus, dass Jesus aus dem Samen Davids ist. Er ist die Wurzel Davids, Offenbarung 5. 5. Jesus spricht von sich als die Wurzel und das Geschlecht Davids, Offenbarung 22. 16. Alle diese Aussagen bezüglich Jesus menschlicher Abstammung zeigen auch seine königliche Abstammung und Autorität auf der menschlichen Ebene, die aber von Gott kommt.

ER IST HERR

In diesem allen sehen und erkennen wir die Herrschaft Jesus Christus.

Seine Herrschaft geht weit über den menschlichen Begriff und das menschliche Verständnis von Herrschaft hinaus. Als Jesus auf der Erde war, haben seine Jünger Ihn Herr genannt. Sie hatten das aber vom menschlichen Aspekt her gesehen und verstanden nichts von der Größe seiner Herrschaft bis über seinen Tod und seine Auferstehung von den Toten hinaus; später erst hatten sie begriffen,welch grosse Dimension Jesus Herrschaft tatsächlich hat – sie ist von Gott und beinhaltet seine Macht und Autorität über alles und alle. Gott der Vater ist grösser als Jesus und Jesus stellt sich unter den Vater, nachdem Er bereits alles unter seiner Herrschaft hat, 1 Korinther 11.3; 15. 27 – 28, Epheser 1. 22; 4. 6.

Jesus ist Herr über alles und alle. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung hat Gott der Vater alles im Himmel, auf Erden und unter der Erde Jesus unterstellt. Nichts bleibt ausserhalb dieser Autorität, ausser Gott der Vater selbst, der über Jesus ist, Hebräer 1 – 2; Matthäus 28. 18.

Alle, die an Jesus glauben, können nur durch Jesus zu Gott.

Niemand kann durch sich selbst oder durch andere Wesen oder Menschen zu Gott dem Allmächtigen kommen – nur durch Umkehr und Glauben an den Herrn Jesus Christus.

Und alle, die sich unter Seine Herrschaft stellen, werden auch Seinen Schutz bekommen !

Wenn wir betend darüber nachdenken, so erkennen wir, wer Jesus ist – und dadurch auch, wer Gott der Vater ist.

Jesus sagte im Johannes Evangelium, dass ER und GOTT DER VATER EINS SIND, Johannes 10. 30. Wir nehmen die Liebe Gottes, die ER und JESUS für uns haben, in den Namen und Titeln, die Jesus Christus innehat, wahr.

Diese Titel sind nicht nur blosse Worte, sondern sie beschreiben die Person, die Liebe, Gerechtigkeit, Gnade und Barmherzigkeit von Gott dem Vater und Jesus Christus unserem Herrn.

Ich ermutige somit jeden Gläubigen: halte fest an dem Herrn Jesus Christus.

Zweifele nicht, egal in welcher Not Du Dich befindest, denn seine Hilfe wird zur rechten Zeit kommen !

Allen, die noch nicht an Jesus Christus glauben, rufe ich zu:

Jetzt ist die Zeit! Tut Buße, kehrt um vom verkehrten Leben, glaubt an den Herrn Jesus Christus und lasst Euch taufen auf den Namen Jesus – und ihr werdet errettet werden !

In Christus Bridgette Oluwole-Kirchner

DER HERR IST AUFERSTANDEN !!!

Liebe Freunde und Besucher,

während dieser Passionswoche haben wir die Chance bekommen und hoffentlich auch die Zeit genommen, darüber nachzudenken, was Gott durch Jesus Christus seinen Sohn für uns getan hat. Jesus Christus, der Sohn Gottes, der von Gott dem himmlischen Vater gesandt ist, ist für uns – die Menschheit, die Welt – am Kreuz gestorben. Sein Blut ist für uns vergossen worden, um unsere Sünden, die Sünden der Welt zu tilgen, zu sühnen (Hebräer 2. 17 – 18), um dadurch Sühnung bei Gott zu erwirken.

Jesus allein kann uns helfen, weil ER so für uns gelitten hat:

Hebräer 2. 17 – 18

„Daher musste ER in allem den Brüdern gleich werden, damit ER barmherzig und ein treuer Hoherpriester vor Gott werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin ER selbst gelitten hat, als ER versucht worden ist, kann ER denen helfen, die versucht werden.“

Er hat nicht nur für uns gelitten und ist nicht nur gestorben –

und das war es !

ER IST AM DRITTEN TAG (dem ersten Tag der Woche – am Ostersonntag) VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN.

Das ist der Grund, warum wir uns freuen sollen und dürfen.

Diese Hoffnung hat jeder, der an IHN glaubt.

Diese Zeit, in der wir uns jetzt befinden ist, für viele eine Zeit der Not, Unsicherheit und Angst.

Es ist gut zu wissen, dass Gott auf unserer Seite ist und uns helfen möchte durch Seinen Sohn – JESUS CHRISTUS, DER HERR ALLER HERREN.

Es ist deswegen gut und wichtig, dass jeder Mensch an den Herrn Jesus Christus glaubt.

ER ist unser SHUTZ, SCHILD und HELFER. ER gibt das ewige Leben an jeden, der zu IHM kommt und an IHN glaubt und lässt nicht zu, dass diejenigen, die zu IHM gehören, aus Seiner Hand geraubt werden und verloren gehen (Johannes 10. 27 – 30).

Jesus ist gekommen, dass wir Leben haben und es im Überfluss haben (Liebe, Freude, Friede, Zuversicht, Sicherheit, Mut, alles in Hülle und Fülle, Überschwang – geistlich sowie materiell, so wie wir es brauchen), Johannes 10.10.

Daher meine Ermutigung an alle:

Alle Gläubigen, die fest in Jesus sind, bleibt weiterhin fest in IHM, fest gegründet in seiner Liebe.

Die Gläubigen, die abtrünnig geworden sind: tut Buße, vertraut IHM euer Leben neu an und folgt IHM nach.

Alle, die noch nicht an IHN glauben: jetzt ist die Zeit gekommen – tut Buße, kehrt um von Euren Sünden, glaubt an den HERRN Jesus Christus, Gottes Sohn als euren Herrn und Erretter und folgt Ihm nach.

Der Herr segne Euch!

Gesegnete und fröhliche Ostern!

DER HERR IST WAHRHAFTIG AUFERSTANDEN!!!

Bridgette Oluwole-Kirchner

AKTUELL

Betrifft: Corona – Virus




Seit Anfang des Jahres 2020 wurde das Geschrei bezüglich des Corona Virus immer lauter und sorgt seither dafür, dass die Menschen in Angst und Panik reagieren.


Was lehrt die Bibel? Was sagt Gott dazu?


Jesus Christus hat in den Evangelien Matthäus und Lukas und in dem Buch Offenbarung über diese Zeit schon gelehrt!
Er hat uns im Lukas Evangelium 21. 10 – 11 schon gesagt, was in der Welt zur Zeit passiert:
„Dann sprach er zu ihnen: Es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich;
und es werden große Erdbeben sein und an verschiedenen Orten Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben.“
In Offenbarung 1. 19 sagt Er, dass Johannes schreiben sollte, „was ist und was geschehen wird“.
In Offenbarung 6. 7 – 8 wurde das vierte Siegel geöffnet und Johannes sah den Tod auf einem fahlen Pferd sitzen, los geschickt, um eine Teil der Erde durch Krieg, Hungersnot und Pest-Tod bzw. Seuchen und wilde Tieren zu töten.
Nach Jesu Himmelfahrt nehmen über die Jahrhunderte hindurch die Katastrophen immer mehr zu.


Aber Gott in seiner Liebe schützt jene, die Ihm gehören durch Jesus Christus seinen Sohn.
Alle Kinder Gottes, die Gemeinde Jesu Christi sollt ruhig bleiben und Jesus vertrauen.
In Johannes Evangelium 14. 1, 27 sagt Jesus„: Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich.
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, seid auch nicht furchtsam“.
In Johannes 16. 33 sagt Er weiter, dass wir in der Welt Drangsal erleben, aber wir sollen guten Mutes sein, weil Er die Welt überwunden hat. Gott der Vater hat Ihm alle Macht und Autorität gegeben, Matthäus 28. 18, und er hat die Kontrolle über alles, Hebräer 2. 8. Und so ermutigt Er uns, ruhig zu bleiben und Ihm zu vertrauen und uns nicht erschrecken zu lassen, und nicht zu fürchten, was sonst die Menschen fürchten, Jesaja 8.12.
Mit Christus sind wir bei Gott dem Vater verborgen, Kolosser 3. 3. Wir sind geschützt. Wir befinden uns in höchster Sicherheit – aber wir sollen daran fest glauben. Wie im Psalm 91 geschrieben steht, „Wer im Schutz des Höchsten wohnt bleibt im Schatten des Allmächtigen“, Psalm 91. 1, vertraut fest auf den Herrn und fürchtet kein Unglück. Der Gläubige soll sich nicht fürchten, weder vor der Pest, die im Finstern umgeht, noch vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. Diese Dinge treffen die Gottlosen. Es ist die Vergeltung an den Gottlosen.


Wir, die Gläubigen in Jesus Christus, haben das Leben und die Gute Nachricht: Jesus Christus, Gottes Sohn und der Erretter der Welt. Er möchte uns vor all diesen Bedrohungen bewahren, wenn wir Menschen von unserem verkehrten Lebenswandel umkehren und an Ihn glauben. Jesus Christus ist für die Menschen der Welt gestorben, weil Er und Gott der Vater die Menschen sehr lieb hat.
Somit möchten wir jeden Gläubigen in Christus stärken und ermutigen: sei ruhig, vertraue dem Herrn und lass Seine Herrlichkeit, die Er uns gegeben hat, durch Dich strahlen, damit die Menschen Jesus sehen können durch Dich.
Wir ermutigen und rufen alle an, die nicht an Jesus glauben: tut Buße, kehrt um und glaubt an den Herrn Jesus Christus, lasst Euch taufen und werdet errettet !